Wenn Freundschaften zerbrechen – Sozial nicht kompatibel
Ich weiß ich habe lange nichts von mir hören lassen. Um ehrlich zu sein habe ich momentan keinen Kopf fürs Schreiben, keine Energie. Ich muss mich wie jedes Jahr im Dezember mit meinem Kopf und meinen Gefühlen herumschlagen, Winterdepressionen fragen eben nicht ob es gerade passt, sie stehen einfach vor der Tür. Es ist nicht so schlimm wie die letzten Jahre, Gott sei Dank, aber trotzdem bedeutet vieles den doppelten Kraftaufwand. Die freie Zeit verbringe ich damit mich abzulenken um nicht nachdenken zu müssen. Deswegen bleibt momentan wenig Zeit fürs Schreiben, was Schade ist, aber irgendwann wird es wieder besser, das weiß ich ja schon.
Also kommen wir zur Sache. Heute einmal ein Thema, das mich schon länger beschäftigt. Ich habe viele Menschen verlorenen dieses Jahr, nicht an den Tod sondern an das Leben. Aus diesem Grund heute mal etwas zum Thema Freundschaft bzw. deren Verlust und über mich.
Wenn eine Freundschaft zerbricht geht es nicht immer mit einem lauten Krach zu Ende. Ich behaupte jetzt einmal, dass das meistens nicht der Fall ist. Oft ist es so, dass sie leise und schleichend einfach aufhört, ohne dass man das im ersten Moment überhaupt wirklich mitbekommt. In einem Moment sitzt man noch zusammen und erzählt sich Geschichten und genießt die Zeit, im Nächsten ist der Gegenüber plötzlich nicht mehr da, einfach so aus dem Leben verschwunden.
Warnzeichen davor gibt es zwar viele, meistens sieht man die in der Hektik des Alltag aber einfach nicht. Vielleicht will man es auch nicht wahr haben, denkt nicht, dass das auch nur im Entferntesten möglich wäre. Bevor man es dann richtig merkt oder etwas dagegen unternehmen kann, ist die Person weg, wie ausgelöscht aus dem eigenen Leben.
Manchmal versucht man dann, oder ich zumindest, die ganze Sache noch einmal zu beheben. Man versucht die Freundschaft noch einmal aufleben zu lassen, doch diese Versuche scheitern meistens kläglich. Manche Dinge kann man eben nicht mehr reparieren, auch wenn man es noch so sehr möchte oder versucht.
Auch wenn man im Streit auseinander geht ist es nicht einfach, die andere Person ziehen zu lassen. Zu viele schöne Erinnerungen, zu viel atemberaubende Zeit, die man miteinander verbracht hat hängt daran. Leider kann man auch hier meistens nicht mehr wirklich etwas machen, was kaputt ist ist eben kaputt und für ausgesprochene Worte kann man sich zwar entschuldigen, aber zurücknehmen kann man sie eben nicht, auch wenn es schmerzt.
Mir, für meinen Teil, tut es immer noch weh, wenn ich an all die Menschen zurückdenke, die ich verloren habe. Ich werde dann meistens sehr schnell sehr melancholisch und wünsche mir die Zeit wieder zurück. Außerdem kommt natürlich eine Frage auf. War ich selbst Schuld daran? Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. Vielleicht.
Ich denke noch sehr gerne, wenn auch mit sehr bitterem Beigeschmack an die Zeit meiner Jungend zurück, als wir zu siebent oder acht, auf Fahrrädern unser Dorf unsicher gemacht haben. Die Übernachtungen im Zelt in unserem Garten, die Nächte unter Sternenhimmel (,dem Billasackerl neben dem großen Wagen), gemeinsam tratschend, zusammengekuschelt. Die langen Tage im Stall, Reitstunden, Ferienlager, Füttern, Ausmisten, Reiten. Das tägliche stundenlange Telefonieren, Schreiben, Lästern, sich für den anderen mitfreuen, mitfiebern. Wir haben alles geteilt, Geheimnisse gehütet, unsere eigene kleine Gang gehabt. All die gemeinsam vergossenen Tränen, das gemeinsame Lachen, die Stunden in denen wir uns unbesiegbar gefühlt haben, nur weil wir zusammen waren. Wir waren uns so sicher uns könnte nichts auseinanderreißen, und jetzt seht uns an.
Nichts von alle dem ist uns geblieben. Jeder führt sein eigenes Leben, jeder hat seine neue eigene Welt, in der die anderen keinen Platz mehr haben. Manchmal gehe ich noch auf den Fußballplatz, zu dem großen schwarzen Traktorreifen, nur um mir unsere darin eingeschnitzten Initiale anzusehen (V,K,I,J,R,H,D,R). Wie gerne würde ich euch noch manche Dinge sagen. Wie gerne würde ich euch noch in meinem Leben haben. Wie gerne hätte ich nur noch einmal einen Tag unser damaligen Freiheit, Freundschaft, Abenteuerlust zurück. Ja es tut weh, immer noch, das kann ich euch sagen, auch wenn ich es nicht mehr ändern kann. Ich vermisse euch wirklich Mädels und Jungs, die Zeit mit euch, auch wenn es schon so lange her ist. Danke für die unvergesslichen Momente, die ich mit euch haben durfte.
Auch im letzten Jahr habe ich, wie am Anfang schon geschrieben einige Menschen verloren, die Meisten seit Langem. Nicht nur den Mann mit F., der mir immer sehr wichtig war und immer noch ist. Nein, auch meine zwei besten Freundinnen, die eine kannte ich seit der Volksschule, die andere war meine, über die letzten Jahre, liebgewonnene Nachbarin, mit der ich alles geteilt habe. Ich vermisse alle drei. Oft mehr, manchmal weniger.
Natürlich kommen neue Bekanntschaften in unsere Leben, neue Freundschaften entstehen. Es bringt auch nichts in der Vergangenheit zu hängen und sich Vorwürfe zu machen oder selbst zu bemitleiden. Vergangenheit ist Vergangenheit, vorbei ist vorbei. Das klingt jetzt im ersten Moment vielleicht hart, aber es ist nun einmal die Wahrheit. „It is, what it is.“, ist der Satz, den ich am Liebsten verwende. Die Situation annehmen, die Gefühle erkennen, verarbeiten und weiter geht es mit erhobenen Hauptes in die Zukunft. Leichter gesagt als getan natürlich. Die Idee dahinter ist, dass man irgendwann vergisst, dass man sich mit der Situation einfach abfindet, im Normalfall.
Ich bin aber kein Normalfall, war ich nie, werde ich nie sein. Ich vergesse nicht und ich höre auch nicht einfach auf zu lieben, egal ob Freundin oder Exfreund. Wen ich einmal in mein Herz geschlossen habe, der bleibt auch dort, für immer, egal was passiert. Wenn sie mich brauchen, bin ich da und helfe, höre zu, gebe Rat. Am liebsten wäre es mir wenn ich alle Menschen, die mir irgendwann etwas bedeutet haben in meinem Leben behalten könnte. So bin ich nun einmal.
Was ich allerdings noch immer nicht bin, auch wenn es gerade anders klingt, ist sozial kompatibel. Bin ich einfach nicht. Neue Leute kennen zu lernen, neue Bekanntschaften zuknüpfen, neue Freundschaften zuschließen, kann ich überhaupt nicht gut. War ich nie gut darin.
Ich bin nicht die, die im Mittelpunkt steht. Ich bin nicht die, die sich gerne einbringt vor der ganzen Gruppe. Ich bin nicht die, die auf alle offen zugeht. Ich bin nicht die mit der großen Klappe und auch nicht die, die sich sofort auf Anhieb mit allen versteht. Ich bin nicht extrovertiert. Ich bin auch nicht die, die alle beim Begrüßen und Verabschieden von sich aus umarmt. Ich bin nicht die, die Frech ist und sich allen anderen anpassen kann. Ich bin nicht die, die sich alles traut und nicht die, die zeigt, wie groß ihr Selbstvertrauen ist. Was ich schon gar nicht bin ist die, die weiß wie man Männer anspricht oder mit ihnen umgeht um sie zu beeindrucken.
Ich bin all das nicht und noch so viel mehr nicht. Was würde ich oft alles dafür geben, so zu sein. Geliebt und geachtet von Jedem, die beste Freundin von allen. Ich beneide diese Menschen, die das können, die das sind, wirklich. Trotzdem hat alles auch seine Kehrseite, das weiß ich mittlerweile und auch wenn ich manchmal lieber die andere wäre, bin ich dann doch immer lieber ich. Ich weiß wenigstens, wer meine Freunde und wer meine Feinde sind. Ich höre Dinge und sehe Sachen, die man dort, im Rampenlicht, nicht mitbekommt. Bei mir hat niemand das Gefühl, mich beeindrucken oder sich verstellen zu müssen.
Ihr habt jetzt schon einen kleinen Einblick wie bzw. was ich nicht bin, aber wie bin ich denn nun, dass ich so gar nicht in die Gesellschaft passe? Ich bin die, die auf der Seite sitzt und zuhört, wenn die anderen reden. Ich bin die, die leise ist, wenn alle anderen laut sind. Ich bin die, die in einer Ecke steht und beobachtete. Ich bin die, die Puzzleteile zusammen setzt und sich Bilder von Menschen macht, die andere gar nicht sehen oder hören können, weil sie zu sehr im Geschehen beteiligt sind. Ich bin die, die die Leute gerne unterschätzen, weil ich zurückhaltend bin und dadurch unsicher und schwach wirke. Ich bin die, die offen und ehrlich ihre Meinung sagt, unabhängig davon, ob sie andere Leute gerne hören wollen, oder wie sie bei meinem Gegenüber ankommt. Ich bin die, die durch ihre Worte oft Menschen verletzt, ohne es zu wollen, weil ich mir voher keine schönen Worte zurechtlege. Ich bin die, die nicht weiß, wie man sich in einer Gruppe von Kollegen oder Fremden richtig verhält. Ich bin die, die nicht immer eine lustige, freche Antwort auf der Zunge hat. Ich bin die, die nicht weiß wie man sich anpasst oder weiß wie man dazugehört. Ich tue mir schwer auf Leute zuzugehen. Ich bin schüchtern. Ich weiß nie was ich sagen soll oder worüber man so spricht. Ich halte nichts von gesellschaftlichen Normen und Umgangsformen. Ich interessiere mich wenig für Alltagstratsch und belanglose Floskeln. Ich bin die Einzelgängerin. Ich bin die Außenseiterin, die kaum jemand kennt und über die Gerüchte und Geläster die Runde machen, aus genau diesen Gründen.
Alle denken sie kennen mich, alle urteilen, alle haben ihre Meinung. Ist ja am Einfachsten in der Gruppe auf eine Person loszugehen, überhaupt wenn sie so viele Möglichkeiten dazu liefert. Das ist okay für mich. Ich komme damit klar, keine Sorge. Ich finde es nur Schade, dass das alles hinter meinem Rücken passiert. Niemand traut sich ernsthaft mir diese Dinge ins Gesicht zu sagen oder mich wirklich kennen zu lernen. Warum auch? Man würde dann riskieren, dass die anderen auch über einen reden. Wer hat denn schließlich schon mehr Kontakt als Notwendig, mit der Gestörten? Lieber gehört man zur Gruppe, zu den Beliebten. Wer will sich schon mit jemandem wie mir zeigen, und dann zum Schluss auch noch in der Öffentlichkeit, vor anderen Kollegen oder Bekannten, Freunden? Niemand setzt sich gerne Gerede oder urteilenden Blicken aus. Außerdem würde man sich vermutlich doch ziemlich schnell eingestehen müssen, dass das meiste Gehörte, das Bild von mir, sehr sehr weit hergeholt ist. Alles Dinge also, die Leute nicht gerne tun.
Ich bin prinzipiell nie so wie die Menschen denken, dass ich bin und ich bin schon gar nicht so wie mich die Menschen gerne hätten. Ich bin so, wie die meisten denken, dass es nicht möglich ist, dass es solche Menschen wirklich gibt, was aber von mir keiner erwartet und schon kaum einer sieht, aus den oben genannten Gründen.
Tut mir alle nur einen Gefallen, liebe Leser und Innen: Habt ihr ein gewisses Bild von mir, schmeißt es über den Haufen, es stimmt sowieso nicht. Selbst ihr, die ihr euch für wahre Menschenkenner haltet, glaubt mir, ihr habt keine Ahnung von mir. Ich habe über die Jahre gelernt, mich niemandem wirklich zu öffnen. Ich bin bei jedem so, wie er mich gerne hätte. Ich gefalle gerne und wenn ich das nicht tue, weil mein Gegenüber mich schlicht und einfach nicht mag, aus Gründen, die ich meistens nicht weiß, schließlich hat derjenige meistens kaum zehn Worte mit mit gewechselt, dann bemühe ich mich auch einfach nicht mehr, würde ja auch nichts bringen. So denkt jeder er kennt mich, und doch kennt mich keiner wirklich. Alle sind glücklich.
Ich kämpfe weder um Aufmerksamkeit noch um Anerkennung. Ich komme ganz gut mit mir alleine klar. Ich trage für mich, mein Handeln und meine Gefühle die Verantwortung, dadurch habe ich meine eigene Sicht auf Vieles. Auch das sind alles Dinge, die andere Menschen zurückschrecken lassen, Sachen, die ihnen Angst machen.
All diese Eigenschaften sind meine Stärken, aber auch meine Schwächen. Denn was man nicht hört oder sieht, ist meine Einsamkeit. Das ist auch etwas, was ich wie vieles andere nie jemandem zeige. Ich bin die Starke, Taffe, die immer ein Lächeln auf den Lippen und aufmunternde Worte für jeden hat. Ich bin die, die nie Hilfe braucht, nie aufgibt und immer motiviert und engagiert ist. Ich bin die, die funktioniert, die alles zusammen hält, damit das Leben funktioniert und weiter gehen kann. Ich bin der Fels in der Brandung, die Zuhörerin, die gute Freundin für Männer. Ich bin die die sich um andere kümmert und immer versucht den anderen eine Freude zu machen. Ich versuche die gute Seele in jedem Leben zu sein, das ich berühre. Ich bemühe mich stets, die Ausnahmeperson für jeden Einzelnen zu sein. Ich bin niemals, schon gar nicht gewollt, die einsame, leidende, hilflose Frau, Mutter, Tochter, Kollegin, Freundin, nicht für die Welt außerhalb meiner Schlafzimmertür. Ich zeige jedem nur das, was ich zeigen muss, nicht mehr und nicht weniger. Ich habe gelernt alles mit mir selbst auszumachen. Die Erfahrungen haben mir beigebracht, dass das besser ist, als sich verwundbar zu machen.
Ich bin kein einfacher Mensch, ich bin kein Mensch mit dem man gut klar kommt. Ich bin kein Mensch der mit anderen gut klar kommt. Ich bin auch von meinem jetzigen Standpunkt aus gesehen, keine gute Freundin, wurde mir sogar erst um die Ohren geworfen. Und ja, das stimmt. Ich werde es nicht abstreiten.
Ich bin keine gute Freundin, wenn es darum geht eine Freundschaft aufrecht zu erhalten. Ich bin keine gute Freundin, wenn es darum geht mich als Erste zu melden. Ich bin keine gute Freundin, wenn es darum geht, nachzufragen wie es dem anderen geht. Ich bin keine gute Freundin, wenn man von mir erwartet, dass ich mich immer für alles interessiere. Ich bin keine gute Freundin, wenn man mit mir über immer und immer wieder das selbe Thema sprechen will. Ich bin keine gute Freundin, wenn man sich gerne im Selbstmitleid badet und in der Vergangenheit lebt. Ich bin keine gute Freundin, wenn man sich nach dem zehnten Mal immer noch erhofft ich würde meine Meinung beim elften Mal vielleicht doch noch ändern. Ich bin keine gute Freundin, wenn ich vorher einen Rat oder meine Meinung gegeben habe, man mir nicht geglaubt hat und sich herausstellt, dass ich Recht hatte und ja, ich bin keine gute Freundin, wenn man undankbar ist und sich lieber mit den Leben anderer, als mit seinem eigenen beschäftigt. Es sind alles Dinge die ich nicht gut kann, die mich auch schlichtweg nicht interessieren. Es tut mir auch nicht Leid, es ist einfach so.
Was ich aber kann ist, zu antworten, wenn man mir schreibt. Dankbar zu sein, wenn man sich um mich bemüht, weil man weiß, dass ich das Freundschaftsding nicht so gut kann und mich jemand gerne in seinem Leben hat. Zuzuhören, wenn man mir sein Herz ausschütten will. Trost zu spenden und da zu sein, wenn man nicht mehr weiter weiß oder/und sich einsam und alleine fühlt. Rat zu geben aus einer neutralen Position. Meine Meinung zu sagen, auch wenn sie vielleicht hart ist und man sie eigentlich nicht hören will. Einen anderen Blickwinkel auf Situationen und Ereignisse zu geben. Über meine Erfahrungen zu sprechen, wenn jemand in einer ähnlichen Situation steckt und Hoffnung braucht. Zu Helfen sich weiter zu entwickeln und positiv zu denken. Mut zuzusprechen und Motivation zu geben, um Dinge zu schaffen, von denen man nicht gedacht hätte, sie jemals zu erreichen. Größer und schöner zu denken und zu träumen, als das es ein anderer jemals wagen würde. Dinge zu sehen, die anderen Menschen verborgen bleiben, weil sie dazu mehr hinschauen oder besser zuhören müssten. Ziele zu setzten und sie gemeinsam zu schaffen. Da zu sein wenn man mich braucht, egal was oder wann. Eine Freundin(,wenn vielleicht auch keine gute,) zu sein, wenn man über die Probleme hinwegsehen kann, die mit mir kommen, wenn man mir meine Fehler verzeihen und mich so nehmen kann wie ich bin.
Das und noch vieles mehr kann ich anbieten. Das und noch vieles mehr, habe ich zu bieten. Aber alles hat eben seinen Preis. Die Frage ist, will man ihn für mich bezahlen oder nicht. Ich freue mich über jeden und bin unendlich dankbar für jeden, der wegen mir in meinem Leben sein möchte. Ich laufe allerdings keinem mehr hinterher, der das nicht will, so sportlich bin ich nicht mehr.
Ich habe gelernt glücklich zu sein. Ich habe gelernt mich selbst zu lieben und wertzuschätzen. Ich bin perfekt im Unperfektem. Ich bin schwarz und weiß. Ich bin Hoch und Tief. Ich bin anders als alle anderen. Ich bin wie keiner sonst. Ich bin einzigartig auf gute und auf schlechte Weise. Ich bin wie Feuer und Wasser, man muss aufpassen, dass man sich nicht verbrennt oder ertrinkt, als Gegenleistung spende ich Wärme und helfe beim Überleben. Ich bin so viel und doch so wenig. Und wisst ihr was? Ich bin verdammt stolz darauf.
Eine Antwort
Sehr gut und ehrlich geschrieben, wow! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Freundschaften oft dann zerbrechen,, wenn man sich unterschiedlich entwickelt. Das ist ja nichts Schlechtes, im Gegenteil. Gute Freunde sind oft Wegbegleiter für eine gewisse Strecke. Irgendwann passt es dann nicht mehr, und deshalb lässt sich auch nichts mehr zurückholen. So, wie du dich beschreibst, kann jede/r froh sein, der/die dich zur Freundin hat oder hatte!